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York Castle 1

York Castle und Clifford’s Tower

Lediglich der Burgfried Clifford’s Tower erinnert heute noch an die normannischen Ursprünge York´s königlicher Burg, einst Machtsitz im Norden Englands. Nachdem er die Stadt den Wikingern abgerungen hatte, gab Wilhelm der Eroberer den Auftrag eine Turmhügelburg zu erstellen, den Heinrich III. durch einen französisch anmutenden Turm in Form eines vierblättrigen Klees ersetzen ließ.

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Black and Blue by Zak Ové

YSP – Moderne Kunst in historischer Landschaft

Wer moderne Kunst buchstäblich erwandern möchte, der ist im Yorkshire Sculpture Park bestens aufgehoben. Inmitten einer großen, im 18. Jahrhundert angelegten Parkanlage, laden Werke internationaler Künstler unter freiem Himmel zur Erkundung ein. Kunst-Liebhaber und solche, die es vielleicht noch werden wollen, können sich den modernen Werken frei und ungezwungen nähern und diese Erfahrung mit einem Ausflug in die Natur verbinden.

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Yorkshire Sculpture Park – Kunst unter freiem Himmel

Ein Ort, den ich schon lange auf meiner Ausflugsliste stehen hatte, war der Yorkshire Sculpture Park. In meiner Vorstellung sah ich uns bei wundervollem Wetter durch die Parkanlage streifen, die Kunstwerke bewundern und begreifen, die Kamera immer im Anschlag. Doch irgendwie gelangte der Besuch nie an die vordersten Stellen, wenn wir vor der Wahl eines Tagesausfluges standen. Immer übernahmen andere Ziele die Führung und so fuhren wir bei blauem Himmel in alle Richtungen, aber nie nach West Bretton.

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Derwentwater am frühen Morgen

Nach dem trüben Vortag traute ich meinen Augen kaum als ich morgens früh zum Fenster hinüber schaute. War das ein Streifen blauer Himmel, den ich da zwischen den Gardinen zu erhaschen meinte? Flugs sprang ich aus dem Bett, lief zum Fenster und schob die Gardine ein wenig zur Seite. Und ja, tatsächlich, keine einzige Wolke am Himmel zu sehen und der Sonnenaufgang stand kurz bevor.

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Preston – eine Stadt mit vielen Gesichtern

Der Umstand, in unmittelbarer Nähe der Universität sein zu wollen, führte dazu, dass wir für 15 Monate nach Preston zogen. Zunächst zweifelten wir noch, ob es die richtige Entscheidung war, die uns – rein kopfgesteuert – dazu bewog, unsere neue Bleibe in der Mitte dieser Stadt zu wählen. Ich erinnere mich an das erste Mal, als wir nach Preston hinein fuhren und immer stiller wurden. Ich glaube, hätte man uns in dem Moment die Wahl gelassen, wir hätten einen Rückzug ernsthaft in Erwägung gezogen.

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Prestons grüne Oase – Avenham und Miller Parks

Wer in Preston vom Winckley Square rechter Hand wenige Meter weiter südlich spaziert, der trifft unverhofft auf eine grüne Oase. Ribblesdale Place, die Weiterführung von Winckley Square, knickt nach dem ersten Häuserblock nach links ab und in der Kurve liegt der Eingang zum Avenham Park. Hier ist denn auch gleich weniger Eile, dafür mehr Obacht erforderlich. Der Weg führt steil bergab und wer eben noch gemächlich schlenderte, sieht sich plötzlich unversehens in zackiger Gangart den Hügel hinunter traben.

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Preston – meine Lieblingsecken

Preston und ich, wir hatten so unsere Anlaufschwierigkeiten. Irgendwie wollten wir uns nicht so recht anfreunden. Heute jedoch blicken Jim und ich gerne auf unsere Zeit zurück, in der wir 15 Monate in Preston lebten und aus der wir (mindestens) zwei Erkenntnisse mitgenommen haben: Jeder Ort – und mag er einem noch so hässlich erscheinen – hat seine schönen Plätze. Manchmal dauert die Suche nach ihnen nur etwas länger. 

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Lostfest in Lostwithiel, Cornwall

Lostwithiels jährliches Festival für Kunst, Handwerk und Musik verwandelt einen Sonntag lang das Städtchen in einen quirligen Treffpunkt mit buntem Treiben. Für die kleine, knapp 3.000 Einwohner zählende Stadt mitten in Cornwall, ist das Lostfest sicher der mit Abstand größte und belebteste Tag im Jahr. Es ist eine vielschichtige Mischung aus Live Musik und Tanz, Kunst und Handwerk, Vorführungen und Kursen. Über das gesamte Stadtzentrum verteilt finden Veranstaltungen statt.

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Cabilla Manor – Boheme Style mitten im Bodmin Moor

Ich fuhr über eine kleine, einsame Straße, als plötzlich der Blick frei wurde und sich vor mir eine weitreichende Ebene öffnete. Ich drosselte das Tempo und erfreute mich an der Moorlandschaft, die sich in ihrer ganzen Pracht um mich herum entfaltete. Ein paar Ponys schauten ohne weiteres Interesse zu mir herüber; der Vorgang des Grasens erfordert ihre ganze Aufmerksamkeit. Mehr Schaulust hingegen bekundete ein schottisches Hochlandrind, das mich neugierig beäugte.

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British Museum in London

Ich gebe zu, ich bin nicht so der Museumsgänger. Insgeheim habe ich damit wohl immer Moorleichen und verstaubte Uniformen in abgedunkelten Räumen in Verbindung gebracht, durch die unser Klassenverband gepfercht wurde; stets um Ruhe und Respekt ermahnend. Auch wenn dies gefühlt eine Ewigkeit her ist, müssen diese Klassenausflüge einen solch bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben, dass der Gedanke, ein Museum besuchen zu wollen, mir lange Zeit komplett fern lag.

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